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Fensterputzen bei Regen: Mythen, Fakten und die besten Tipps

Regenwetter und Fensterputzen – für viele klingt das nach einem Widerspruch. Warum sollte man seine Fenster putzen, wenn der Himmel grau ist und es vielleicht sogar regnet? Doch die Wahrheit ist, dass Regen nicht zwangsläufig ein Hindernis für saubere Fenster darstellt. Tatsächlich kann er in einigen Fällen sogar hilfreich sein! 

In diesem Artikel räumen wir mit gängigen Mythen auf und du erfährst, wie du mit ein paar einfachen Tipps selbst bei schlechtem Wetter streifenfreie Ergebnisse erzielst.

 

Fensterputzen, wenn es regnet: 3 weit verbreitete Mythen und ihre Wahrheiten

 

  1. Mythos: Fensterputzen bei Regen hinterlässt Streifen auf den Scheiben.

Wahr oder falsch: Falsch.

Erklärung: Streifen entstehen durch Rückstände von Reinigungsmitteln oder unsauberes Abwischen. Regenwasser selbst hinterlässt keine Streifen, besonders wenn es sauber ist. Allerdings kann schmutziges Regenwasser, etwa in städtischen Gebieten, Schmutzpartikel enthalten, die sich auf den Fenstern absetzen können.

  1. Mythos: Regen macht die Fenster sofort wieder schmutzig.

Wahr oder falsch: Teils wahr.

Erklärung: Wenn die Fenster vorher sauber waren und der Regen kein schmutziges Wasser mit sich bringt, werden die Fenster nicht sofort schmutzig. 

  1. Mythos: Fensterputzen bei bewölktem Wetter oder Regen führt zu besseren Ergebnissen als bei Sonnenschein.

Wahr oder falsch: Wahr.

Erklärung: Bei sonnigem Wetter trocknet das Wasser oft zu schnell, was zu Streifenbildung führen kann. Bewölktes oder regnerisches Wetter verhindern dies, da das Wasser langsamer verdunstet, was ein gründliches Abziehen ermöglicht.

Es gibt bestimmte Wetterbedingungen, bei denen es nicht nur unpraktisch, sondern auch gefährlich sein kann, die Fensterreinigung durchzuführen. Wenn Regen angekündigt ist und du beispielsweise Veluxfenster in einer Dachwohnung putzen möchtest, solltest du lieber umplanen. Diese Fenster sind oft schwer zu erreichen, und das Reinigen bei Regen kann nicht nur wenig effektiv sein, sondern auch das Risiko erhöhen, dass Wasser in die Wohnung gelangt.

Auch bei Gewitterwarnung solltest du die Fensterreinigung überdenken, vor allem, wenn du Kletter- oder Stangeneinsätze geplant hast. Gewitter bringen nicht nur starken Wind und Regen mit sich, sondern auch die Gefahr von Blitzeinschlägen. Arbeiten in großer Höhe, insbesondere mit Metallstangen oder Leitern, sind bei solchen Bedingungen gefährlich. Selbst wenn das Gewitter nur kurz bevorsteht, ist es sicherer, die Arbeit auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. In solchen Fällen gilt: Sicherheit geht vor. Es ist besser, den Termin zu verschieben, bis das Wetter wieder mitspielt.

 

Praktische Tipps für das Fensterputzen bei Regen

Wenn du deine Fenster bei Regen putzen möchtest, gibt es einige wichtige Punkte, die dir helfen können, ein gutes Ergebnis zu erzielen. Der wichtigste Tipp ist die Wahl des richtigen Equipments. Ein hochwertiger Abzieher mit einer sauberen Gummilippe ist unverzichtbar, um das Wasser effizient von den Scheiben zu ziehen und Streifen zu vermeiden. Mikrofasertücher sind ebenfalls ein Muss, da sie Feuchtigkeit gut aufnehmen und keine Fusseln hinterlassen. Achte darauf, dass die Tücher trocken sind, bevor du sie verwendest, um Schlieren zu verhindern.

Ein Vorteil des Fensterputzens bei Bewölkung ist, dass das Wasser langsamer verdunstet. Das gibt dir mehr Zeit, das Wasser gleichmäßig abzuziehen, was besonders an sonnigen Tagen eine Herausforderung sein kann. Doch Vorsicht: Wenn der Regen zu stark ist, kann er Schmutz und Staub auf die Scheiben spülen, was deine Arbeit erschwert.

Zudem solltest du bei der Reinigung lauwarmes Wasser mit einem milden Reinigungsmittel verwenden. Kaltes Wasser kann im Winter gefrieren und es kann notwendig sein Frostschutzmittel zu verwenden, während heißes Wasser im Sommer zu schneller Verdunstung führt, was Streifenbildung begünstigt. 

 

Optimale Wetterbedingungen für streifenfreie Fenster

Das ideale Wetter zum Fensterputzen ist ein bewölkter, aber trockener Tag mit milden Temperaturen, etwa zwischen 10 und 20 Grad Celsius. Diese Bedingungen sind ideal, weil sie verhindern, dass das Wasser auf den Fensterscheiben zu schnell verdunstet, was oft zu Schlieren und Streifen führt. 

Ohne direkte Sonneneinstrahlung hast du ausreichend Zeit, das Reinigungsmittel gleichmäßig zu verteilen und gründlich abzuziehen, bevor es trocknet. Zudem sorgt die moderate Luftfeuchtigkeit dafür, dass das Wasser nicht zu schnell verdunstet, aber auch nicht zu langsam, sodass du ein streifenfreies Ergebnis erzielen kannst. Ein leichter Wind kann hilfreich sein, um überschüssige Feuchtigkeit abzutragen, sollte jedoch nicht so stark sein, dass er Schmutz oder Staub auf die frisch gereinigten Fenster weht.

Unseren Profis von Fensterputzer Berlin.de ist es möglich, bei nahezu jedem Wetter die Glasreinigung durchzuführen, denn wir verfügen über die Schnelligkeit und das passende Equipment. Bei sehr heißen Temperaturen wird die Fensterreinigung dabei in Etappen vorgenommen und bei Minusgraden verwenden wir Frostschutzmittel oder arbeiten eher zur Tagesmitte, wenn es tendenziell wärmer ist.

Solltest du dir unsicher sein oder einfach keine Zeit für die Fensterreinigung haben, stehen dir die Experten von Fensterputzerberlin.de gerne zur Verfügung. Wir wissen genau, wie man Fenster auch bei schwierigen Wetterbedingungen perfekt reinigt. Kontaktiere uns und lass deine Fenster wieder in neuem Glanz erstrahlen – bei jedem Wetter!

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